Das „Café Uta“ im Höhenbachtal

Der Berg- und Skiführer, Josef Bader, oder der Lang Steffas erbaute 1951 eine bescheidene Jausenstation, die bereits im ersten Winter von einer Lawine zerstört wurde. Doch davon ließ sich Bader ebenso wenig beirren wie vom Einspruch der meisten Holzgauer Wirte, die eine ernsthafte Konkurrenz befürchteten: Er baute seine kleine Hütte wieder auf. Der Einzige, der ihn in seinem Vorhaben unterstützte, war der Postwirt Emmerich Hammerle und so benannte Josef Bader aus Dankbarkeit gegenüber seinem Befürworter das Café nach dem Namen von Emmerich Hammerles eben geborenem Töchterlein: „Uta“.

Jahrelang musste der „Uta“- Wirt die gesamten Speisen und Getränke auf seinem Rücken die hundert Höhenmeter hinaufschleppen. Aus Alters- und Gesundheitsgründen verkaufte der anhanglose Junggeselle 1969 seine Jausenstation an den Skilehrer Pepi Kerber. Inzwischen war das Höhenbachtal für Geländefahrzeuge und Traktoren notdürftig befahrbar gemacht worden. Im Winter wurde das „Café Uta“ erneut zum Lawinenopfer. Kerber stattete den Neubau nicht nur robuster, sondern auch größer aus, sodass diese Berghütte den schlimmen Lawinen-Februar 1999 unbeschadet überstand. Das „Café Uta“, das sicherlich beliebteste Wanderziel in der Holzgauer Umgebung, wurde während der Sommersaison von Familie Monika Hammerle geführt.

Nach mehrjährigem Stillstand fand das UTA einen neuen Besitzer und wurde im gleichen Zuge im Herbst 2011 komplett saniert und renoviert! Der neue Pächter „Strobls Doris“ & ihr Sohn Mike haben das UTA  wieder auf Vordermann gebracht und möchten Euch nun eine erholsame Rast im UTA bieten!

Luag inna & lass di’s fei dunka!
Servus im UTA!

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